Tatortreinigung Nord

"Wohl kaum einer möchte mit ihm tauschen. Doch die Arbeit die Dirk P. alltäglich verrichtet, verdient allen Respekt. Der Barsbüttler reinigt Tatorte. Wie ein Feingeist sieht dieser Kerl nicht aus. Er hat die Statur eines Ringers, strotzt vor Energie. Er erzählt schnell, fast hektisch. Mit Gesten verleiht der 42-Jährige seinen Worten Nachdruck: "Blut vom Boden aufzuwischen oder Hirnmasse von der Wand zu kratzen, ist gar nicht so schlimm", sagt Dirk P. "Aber der Gestank, wenn du in so eine Wohnung kommst, ist bestialisch!"

Der Barsbüttler geht dahin, wo sich sonst keiner hintraut. Er reinigt Tatorte.

Infrarotbeleuchtung und Filter vermeiden Fehlalarme

Chemiker an der University of South Carolina http://www.sc.edu/ haben eine Kamera entwickelt, die unsichtbare Blutspuren nachweisen kann. Dazu schießt das System bei Infrarot-Beleuchtung eine Reihe von Bildern mit unterschiedlichen Filtern.

Durch zunehmende Vereinsamung, fehlende Sozialkontakte, schwere Krankheiten und Depressionen kommt es in der heutigen Zeit leider immer wieder vor, das Menschen sich freiwillig das Leben nehmen. Für Hinterbliebene ist dieser Verlust schon eine große Herausforderungen.

Als weitere Dienstleistung zur Leichenfundortreinigung bieten wir Ihnen die Möglichkeit an, die Wohnung komplett zu Entrümpeln. Hierbei entsorgen wir die komplette Wohnung und evtl. vorhandene Keller- und Bodenräume und übergeben Ihnen diese besenrein, nachdem die Räume einer Geruchsneutralisation unterzogen wurden.

Als Leichenwohnung bezeichnet man eine Wohnung, in der eine verstorbene Person mehrere Tage, Wochen oder sogar Monate gelegen hat. Durch zunehmende Vereinsamung und fehlende Sozialkontakte passiert dies heutzutage leider immer häufiger.

Messie nennt man Personen mit der oft zwanghaften Gewohnheit, Dinge zu sammeln, die üblicherweise sortiert und gelagert oder gleich in den Müll gehören. Meist gelingt es Messies nicht, die eigene Wohnung aufgeräumt und frei begehbar zuhalten, es sammeln sich dort große Mengen von Müll an.

Prävention heißt aufmerksam sein und an Profis weiterleiten

Suizid bei Jugendlichen verhindert man am besten, indem man frühe Warnzeichen erkennt und dem Betroffenen hilft, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Zu diesem Schluss kommt der Psychiater Christian Haring, Leiter der Jahrestagung der deutschen und österreichischen Gesellschaft für Suizidprävention http://www.suizidtagung.at/ vergangenes Wochenende in Hall.